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1997-08-31
|
10KB
|
201 lines
CDCOPY.EXE V3.505
=================
Mit diesem Modul ist es m÷glich Audio-Tracks von CD
auf Festplatte zu kopieren. (Copyright beachten)
Unter Windows-95 funktioniert das Programm nur mit SCSI/ATAPI
CDROM oder Writern, die diesen speziellen Modus unterstⁿtzen.
Unter Windows-NT besteht die M÷glichkeit das o. a. Interface
oder das Generic WIN32 Interface zu nutzen.
Es wurde unter folgender Hardwarekonstellation erstellt:
Adaptec 2940, Plextor CD-ROM 8XCS, RICOH 14020C, TOSHIBA 3401
Es ist unter Windows-95 als auch Windows-NT 3.51/4.x lauffΣhig.
Unter beiden Betriebssystemen wurde EZ-SCSI 4.00 bzw. 4.01 (als
ASPI Schnittstelle) verwendet.
Folgende Versionen wurden genutzt:
WNASPI32.DLL 22528 -> EZ-SCSI 4.01
WNASPI32.DLL 21504 -> EZ-SCSI 4.00
Sind mehrere CD-Laufwerke bzw. Writer an den Rechner
angeschlossen, so mu▀ man bei Nutzung des ASPI-Interface
mit Hilfe der INI-Datei (CDCOPY.INI) die entsprechenden EintrΣge:
Hostadapternummer, LUN und Target setzen.
DefaultmΣ▀ig sucht das Programm das erste CD-ROM/WRITER
Laufwerk, das es finden kann (Adapternr. = 0).
Achtung - CDCOPY.INI unbedibt in das Windows-Verzeichnis
kopieren!
Da das Modul sowohl mit ASPI-Zugriffen arbeitet, als auch
die MM-Extension des WIN32-SDK nutzt, mu▀, falls nicht das
erste CD-ROM Laufwerk genutzt werden soll, ⁿber
Systemsteuerung / Multimedia / Musik-CD auf das entsprechende
Laufwerk gewechselt werden.
Bei Nutzung des Generic Interface kann das Laufwerk ⁿber eine
Combobox ausgewΣhlt werden.
Die oben links angegebene CD-ID spiegelt die ⁿber die
MM-Extension ermittelbare ID (siehe CDPLAYER.INI) wieder.
Werden in der CDPLAYER.INI passende EintrΣge zu Kⁿnstler
bzw. Titeln gefunden, so werden diese angezeigt. Unter
Windows-NT kann die CDPLAYER.INI gr÷▀er als 64 KB sein,
unter Windows-95 werden files > 64 KB nicht richtig ver-
arbeitet!
Die erzeugten Files werden auf dem Defaultlaufwerk mit
dem Namen TRACKxx.WAV abgelegt, falls ⁿber die SAVE AS
Option kein anderes Laufwerk bzw. Name gewΣhlt wurde.
"xx" entspricht der laufenden Nummer des Titels.
Vor dem Erzeugen des Files prⁿft das Programm, ob genⁿgend
Platz auf dem Laufwerk vorhanden ist und reagiert ent-
sprechend. Wird ein von dem Defaultnamen abweichender Name
gewΣhlt, so wird hinter dem Namen automatisch die Tracknummer
angehangen.
In CDCOPY.INI kann unter "DestDr" ein abweichendes Default-
laufwerk/Pfad fⁿr die Abspeicherung angegeben werden.
Der "ForceGen=1" - Eintrag bewirkt, da▀, obschon eine ASPI
Schnittstelle entdeckt wurde, trotzdem das WIN32 Interface
genutzt werden soll. Soll nicht das erste CD-Laufwerk als
Defaultlaufwerk angesprochen werden, so kann unter dem
"DestDr" Eintrag ein anderes Laufwerk hinterlegt
werden (z. B. DestDr=G:)
Das Modul verwendet nicht die Registry. Das INI-File kann
mit jedem bel. Editor bearbeitet werden. "Es mu▀ in das
Windows-Verzeichnis kopiert werden."
Doppelclick auf einem Track in der Listbox zeigt einen
kleinen Dialog, in dem es m÷glich ist nur einen Teil
eines Tracks zu selektieren und zu speichern. Die Dateien
werden mit dem Defaultnamen "TRACK_XX.WAV" abgelegt, falls
ⁿber die "SAVE AS" Option kein anderer Pfad/Name gewΣhlt wurde.
Alle Optionen sind ab V1.200 ⁿber einen Menⁿpunkt
(File/Options) zu erreichen. Den ⁿber das Optionsmenⁿ zu
erreichenden Schalter "Buffered reading" bewirkt eine
Geschwindigkeitssteigerung von bis zu 20%.
(Wenigstens bei meiner Konstellation)
Die Option "Classic mode" bewirkt, da▀, wenn mehrere Tracks
selektiert wurden, diese in eine WAV-Datei abgespeichert
werden. Dies ist bei Classic- oder Live-CDs angebracht um
flⁿssige Liedⁿbergange zu erhalten. Werden diese Files (mit
mehreren Tracks) gebrannt, so kann man sie nicht mehr
"einzeln" ansteuern!
Die Option "Overread def. sec." bewirkt bei ramponierten
CDs ein ▄berlesen der defeketen Sektoren. Wenn sich die
Anzahl in Grenzen hΣlt, h÷rt man dies in der Aufnahme nicht.
Die Option "Save CDPLAYER.INI title" bewirkt, da▀ bei allen
Speicherungen, falls vorhanden, die Titelbezeichungen aus
diesem File benutzt werden sollen. Die entsprechende Extension
(WAV, AU, RAW, MPG oder MP3) wird aber trotzdem angehangen.
Sind auf der Aufnahme St÷rungen (Clicks) zu h÷ren, so kann
man dies mit der Option "Jitter correction" abschalten. Die
Optionen "Buffered read" und "Overread def. sectors" sind
dann nicht mehr nutzbar.
Beim Erzeugen des MPG u. MP3 Formates wird zuerst ein normales
WAV-File geschrieben und dies dann nach MPEG konvertiert.
Daher wird temporΣr mehr Platz ben÷tigt.Ab der Version 3.001
ist es m÷glich direkt MP3-Format zu schreiben. Dazu ist jedoch
das Module MP3-Compressor notwendig. Auf meiner Homepage
ist ein entsprechender Link zu dem Modul vorhanden. Das Modul
mu▀ im Pfad liegen, damit es gefunden wird oder der Eintrag
"MP3CompPath=" im CDCOPY.INI file wird entsprechend gefⁿllt.
Damit die CD-Informationen aus einer CDDB-Datenbank abgerufen
werden k÷nnen, mⁿssen die Informationen Server, Host und
Username ausgefⁿllt werden. Alle verfⁿgbaren Server
k÷nnen auf der Seite WWW.CDDB.COM abgerufen werden
(Zwei sind z. B. sunsite.unc.edu u. cddb.moonsoft.com)
Beim Host- u. Usernamen kann z. B. www.aol.com und die
email-Adresse eingegeben werden. Ist eine bestehende
Verbindung zum Internet vorhanden, so braucht man nur
eine CD einzulegen und anschlie▀end den CDDB-Button zu
drⁿcken. Die Informationen werden dann aus der Datenbank
des ausgewΣhlten Servers abgerufen und auf der Festplatte
unter dem Namen der ermittelten ID abgelegt. Die CDDB-ID
weicht von der ⁿber den MCI-Aufruf zu ermittelnden IDs ab!
Damit neue EintrΣge in der CD-Datenbank vorgenommen werden
k÷nnen, mu▀ der Mailservername eingetragen werden. Au▀derdem
mu▀ im Feld Username eine gⁿltige E-Mail adresse hinterlegt
sein, da neue EintrΣge in Form einer E-Mail an die Datenbank
ⁿbertragen werden. Werden ungⁿltige EIntr÷ge vorgenommen, so
werden die fehler in Form einer E-Mail an den Absender zurⁿck-
geschickt.
Eventuelle Fehler oder VerbesserungsvorschlΣge k÷nnt Ihr
mir per E-Mail mitteilen.
Die aktuelle Version von CDCOPY ist immer auf
http://members.aol.com/mbarth2193 zu erhalten. Sendet mir
Feedback ⁿber unterstⁿtzte Laufwerke.
Bei Problemen sendet mir bitte folgende Informationen:
Die Version von CDCOPY
Den Hersteller des CDROM/CDR
Das Betriebssystem
Bei Windows-NT die genutzte Schnittstelle (ASPI oder WIN32)
Versionen:
3.502 - Gepuffertes Lesen fⁿr versch. Drivetypen
Behebung kleinerer Fehler
3.500 - Lesen von Titel/Kⁿnstler etc. ⁿber Internet-Datenbank
CDDB / ATAPI-Support f. Windows-95
Anschlu▀ MATSHITA / PANASONIC - Laufwerke
3.001 - MP3 - Format ⁿber MP3-Compressor Aufruf
3.000 - Abspeichern der Optionen
Jitter correction fⁿr einige Laufwerke
2.005 - Selektion/Deselektion einer ganzen CD
Mehrfache Wiederholung fehlgeschlagener LesevorgΣnge
ASPI-Zugriffe beschleunigt fⁿr einige Drivetypen
2.003 - Fehlerkorrektur
2.002 - Selektion der Trackauszⁿge bis auf Frameebene
2.001 - Unterstⁿtzung fⁿr TEAC (SCSI) Laufwerke
2.000 - Unterstⁿtzung des MPG (MPEG 1 layer 2) Formates
Extrem klein und extrem langsam beim Packen
Bester MPG - Player : MAPLAY
http://www-inst.eecs.berkeley.edu/~ctsay/mp2win32.html
1.700 - Informationen ⁿber ben÷tigten Speicherplatz der Tracks
und Auszⁿge
1.604 - Fehler beim Lesen im non-Buffered mode, wenn man das
generic interface nutzt.
1.603 - Support for HITACHI drives
1.602 - Einige Fehlerkorrekturen
1.600 - Support for RICOH drives (ASPI)
1.500 - Auswahl des zu nutzenden CDROMs/CDRs ⁿber eine Combobox
und gepuffertes Lesen bei Nutzung des "Generic Interface"
1.400 - Abspeichern der Tracks unter dem in CDPLAYER.INI
gefundenen Titel oder einem selbst gewΣhlten
1.300 - Sch÷nere Buttons, Tooltips
Dialog zum Selektieren und Speichern eines Trackteils
1.200 - Soundfiles als WAV, AU, oder RAW abspeichern
Claccic-mode (Mehrere Klassik- oder Livestⁿcke
ohne Pause in eine Datei schreiben)
1.100 - Unterstⁿtzung des Generic WIN32 Interface (WINDOWS-NT)
1.005 - Unterstⁿtzung fⁿr HP-Writer
1.004 - ▄berlesen defekter Sektoren
Anzeige von CDPLAYER.INI inhalten, falls vorhanden
Achtung!
Das Programm darf nur "nicht kommerziell" verwendet werden.
Bei kommerzieller Verwendung oder Weitergabe ist die schriftl.,
kostenpflichtige Erlaubnis des Autors einzuholen. Es kann keine
GewΣhr fⁿr die LauffΣhigkeit des Modules ⁿbernommen werden.
Ebenfalls kann keine GewΣhr fⁿr mittel- oder unmittelbare SchΣden,
die das Modul versursacht, ⁿbernommen werden.
M. Barth - mbarth2193@aol.com